Aktivitäten 2017 - 2019

Tiergestütze Therapie für Samuel S.

Samuel ist 17 Jahre alt, mehrfach behindert, schwer sehbehindert und voll Rollstuhl abhängig. Seine Mutter ist alleinerziehend, hat mehrere Kinder, ist liebevoll aber auch mit der gesamten Situation heillos überfordert. Nach mehreren Krisen wurde Samual in die Inobhutnahme durch das Jugendamt in das unterstützte Wohnheim gegeben. 

Benevolentia hat ihm eine "tiergestützte Therapie" in 30 Sitzungen zukommen lassen. In dieser Therapie erhielt er emotionale Unterstützung, seelische und körperliche Nähe durch einen speziell geschulten Hund, durchgeführt von einer Therapeutin die Sozialpädagogin mit entsprechender Zusatzqualifikation ist.

Spezialgurt für Lennox

Im Jahr 2012 haben wir bereits die Familie von Lennox bei der Beschaffung eines behinderten gerechten Familienautos unterstützt (siehe Bericht und Dankschreiben).

Da er nun aus seinem bisherigen Autositz herausgewachsen ist benötigte er einen Spezialgurt für den Transport im Auto, der in Verbindung mit dem 3 Punkt Gurt im Pkw eine praktikable Lösung ist. Lennox ist jetzt 13 Jahre alt und 150cm gross. Wenn er in seinem Sitz im PKW befestigt wird, dann stösst er mit dem Kopf an den Himmel. 

Benevolentia e.V. hat die Kosten für den notwendigen Spezialgurt für Lennox übernommen.

Diverse Unterstützungen in Zusammenarbeit mit der Karlshöhe in Ludwigsburg

Herr K.:

Herr K. wird, mit Unterbrechungen, schon mehrere Jahre ambulant betreut.Neben den sozialen Schwierigkeiten macht ihm seine Psyche schwer zu schaffen. Er 

lebt seit geraumer Zeit von Hartz 4 – Leistungen.

Nach mehreren Gesprächen und Überlegungen hat er sich dazu durchgerungen eine Psychosomatische Reha über den Rentenversicherungsträger zu beantragen.

Hierfür kam jetzt die Zusage. Er beginnt die Reha im Therapiezentrum Münzesheim.Für die Reha benötigt er diverse Anziehsachen (Jogginganzug, Badebekleidung, Bademantel etc.)

Auch Unterwäsche hat er für die 8 wöchige Therapie nicht mehr in ausreichender Menge daheim. Hierfür schämte er sich besonders. Zudem hatte er keine Sportschuhe, Winterschuhe und Badelatschen fehlten ihm auch. Benevolentia e.V. hat die erforderlichen Kosten für die Beschaffung dieser notwendigen Dinge gerne übernommen.

Herr S.:

Herr S. kam durch die Bürgschaft für einen Freund in eine finanzielle Notlage und verlor zudem durch eine massive Alkoholsucht Wohnung und Arbeit. Mit Beharrlichkeit und Unterstützung arbeitet er sich aus seiner Situation heraus. Eine Privatinsolvenz wurde eingeleitet, Herr S. psychiatrisch angebunden und medikamentös gut eingestellt. Herr S. arbeitet seit einiger Zeit in seinem alten Beruf als Schreiner in der  therapeutischen Werkstatt und hat sich bereits einige Möbel für seine neue Wohnung selbst gebaut. Das Material hierfür zahlt er in Raten ab. Herr S. bezieht aufgrund zahlreicher Erkrankungen eine Erwerbsminderungsrente und aufstockende Leistungen des Jobcenters. 

Herrn S. Sehkraft hat stark abgenommen. Hierfür benötigte er eine spezielle Gleitsichtbrille, zu der die Krankenkasse leider nichts zuzahlt. Benevolentia e.V. hat die Kosten für die erforderliche Sehhilfe übernommen.

Herr S.:

Herr Schneider wurde uns über den Kliniksozialdienst vermittelt, nachdem er sich wegen starker Depressionen in Behandlung begeben hatte. Schulden, eine Alkoholerkrankung und soziale Vereinsamung hatten zu seiner Situation geführt. Herr Schneider fand bei uns Wohnraum, Gemeinschaft und praktische Unterstützung in allen Belangen. Seine gesundheitliche Situation stabilisiert sich zunehmend. Eine Privatinsolvenz wurde eingeleitet. Herr Schneider arbeitet aktiv an seiner Verselbstständigung mit. Aktuell benötigt er eine neue Brille im Wert von 87,00 Euro. Die Krankenkasse übernimmt leider keinerlei Kosten. Zudem kam es durch eine zu gering veranschlagte Abschlagshöhe zu einer Stromrechnungsnachforderung in Höhe von 134,23 Euro. Da Herr Schneider durch eine Erwerbsunfähigkeitsrente und aufstockende Grundsicherungsleistungen keine Rücklagen bilden kann, bittet er um Ihre Unterstützung.

Herr S.:

Herr S. war lange Zeit obdachlos und lebte auf der Straße oder in Notunterkünften der Stadt. Die gewalt geprägten familiären Umstände haben seinen bisherigen Lebensweg stark beeinträchtigt. Da er nicht fähig war, sich um die Beantragung von Sozialleistungen zu kümmern und Arbeitsstellen auf Grund starker Depressionen immer wieder verlor, beging er häufig Diebstähle von Lebensmitteln. Seit seiner Aufnahme in den Einrichtungem der Karlshöhe konnten viele Dinge mit ihm geregelt werden. Er hat einen sicheren Wohnplatz, bezieht Arbeitslosengeld II, Schulden werden in kleinen Raten abbezahlt und er ist wieder ärztlich angebunden. 

Da er sehr wenig Besitz hat und auf Grund der Schuldenregulierung keine Rücklagen bilden kann, wurde durch die Benevolentia e.V. eine Spende für eine Grundausstattung an Kleidung und Schuhen erbracht.

Familie P.

Finanzielle Unterstützung für diverse Reparaturarbeiten in der Wohnung der Familie durch eine Sanitärfirma in Verbindung mit der Karlshöhe Ludwigsburg


In Zusammenarbeit mit einer lokalen Praxis für Familientherapie:

Frau S.

Fortführung der Kostenübernahme für Psychotherapie und Traumatherapie in Zusammenarbeit mit einer lokalen Praxis für Familientherapie.